20. Generationsübergreifende Buße bringt tiefe Freiheit
Generationsübergreifende Buße zurück bis zur Hand des Vaters ist essentiell für tiefe Freiheit.
Generationsübergreifende Buße zurück bis zur Hand des Vaters ist essentiell für tiefe Freiheit.
Auch das neue Testament kennt Buße als Umkehr von der Sünde. Das Bekenntnis von Sünde und die damit verbundene Umkehr ist also auch für uns Christen unter dem Neuen Bund wichtig:
Matthäus 3,2: Tut Buße, denn das Himmelreich ist nahe herbeigekommen.
Lukas 13,3: Wenn Ihr nicht Buße tut, werdet ihr alle ebenso umkommen.
Apostelgeschichte 3,19: So tut nun Buße und bekehrt euch, dass eure Sünden ausgetilgt werden.
Erster Johannes 1, 8-9: Wenn wir sagen, wir haben keine Sünde, so betrügen wir uns selbst, und die Wahrheit ist nicht in uns. Wenn wir aber unsere Sünden bekennen so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und reinigt uns vor aller Ungerechtigkeit.
Sünde wirkt sich nicht nur zerstörerisch auf unser eigenes Leben aus, sondern auch auf das unserer Generationen. Durcheinen einzigen Menschen, nämlich durch Adam, ist die Sünde in die Welt gekommen und als Folge davon der Tod (Römer 5:12). Auch im Buch Exodus macht Gott die Auswirkungen auf die Generationen deutlich: „Diejenigen, die mich ablehnen, ziehe ich dafür zur Rechenschaft. Selbst ihre Nachkommen werden die Folgen noch bis in die dritte und vierte Generation spüren“ (Exodus 20:5) und „Unerschütterlich erweise ich meine Güte über Tausende von Generationen und vergebe ihnen Schuld, Unrecht und Sünde. Trotzdem lasse ich die Schuldigen nicht ungestraft davonkommen, sondern ziehe sie zur Rechenschaft. Selbst ihre Nachkommen werden die Folgen noch bis in die dritte und vierte Generation spüren“ (Exodus 34:7). Ebenso in Jeremia: „Du erweist Tausenden Gnade, doch du vergiltst die Schuld der Väter an ihren Söhnen, die nach ihnen kommen – du gewaltiger, starker Gott, dessen Name HERR der Heerscharen ist!“.
Sünde hat Konsequenz. Der Lohn der Sünde ist der Tod (Römer 6,23). Sünde wirkt sich zerstörerisch auf unserer Leben und unsere Lebensumstände aus. Sie verursacht Schaden, Unglück, Krankheiten und öffnet Türen für die Dunkelheit. Die Konsequenz der Sünde ist darüber hinaus rechtlicher Natur. Sünde gibt dem Feind ein Anrecht.
Jesu Blut wirkt überdimensional, es ist nicht an die irdische Zeitschiene gebunden. Daher können auch Menschen, die vor Jesus gelebt haben, gerettet werden und in den Himmel kommen.
Gott hat uns zu Söhnen und Töchtern gemacht (Römer 8, 15). Gotteskindschaft beinhaltet sein Erbe (Römer 8:17). Wir sind Kinder so wie Jesus Sohn ist. Er teilt mit uns: die Liebe des Vaters, seine Herrlichkeit, seine Autorität und allen geistlichen Segen.
Wir brauchen Gottes Gegenwart. Diese Welt braucht SEINE Gegenwart. Lerne Gott kennen, nicht (nur) durch Intellekt, sondern durch persönliche & praktische Erfahrung. Durch SEINE Gegenwart. Durch Beziehung zu IHM.
Ganze 365 Mal enthält die Bibel die Aussage „Fürchte Dich nicht!“ – eine essentielle Grundlage unseres christlichen Glaubens. Wir müssen lernen, diese Grundlage auch in herausfordernden Zeiten wirklich anzuwenden. Angst und Sorge sind ein gefundenes Fressen für den Feind, das unsere Gottesbeziehung, unser Gottvertrauen belastet. Deshalb müssen wir auf IHN schauen und in seinen Frieden, der höher ist als jede Vernunft, eintreten.
Herrlichkeit (hebräisch kabod = Schwere, Ehre, Anerkennung, Würde, Herrlichkeit, Majestät, griechisch doxa = Erscheinung, Gestalt, bzgl. Selbstoffenbarung Gott; Glanz, Herrlichkeit, Strahlen) ist die sich manifestierende Majestät Gottes. In der geistlichen Welt wird sie als goldene Substanz beschrieben. Alles, was mit dieser Substanz in Berührung kommt, wird zu Gold. In unserer irdischen Welt manifestiert sie sich in der Schöpfung und vollkommen in Christus. Er ist die Ausstrahlung bzw. der Abglanz von Gottes Herrlichkeit und das Abbild seines Wesens (Hebräer 1,3). Gott hat sich in Christus verherrlicht und will sich gleichermaßen in allen seinen Kindern verherrlichen. Sei ein Gefäß für Gottes Herrlichkeit.
Im Glauben haben wir Anteil an der Herrlichkeit Gottes (Römer 8, 30; Epheser 3, 13). Gottes Herrlichkeit soll an uns offenbar werden (Römer 8, 18). Wir alle aber spiegeln mit aufgedecktem Angesicht die Herrlichkeit des Herrn wider, und wir werden verwandelt in sein Bild von einer Herrlichkeit zur andern von dem Herrn, der der Geist ist (2. Korinther 3, 18). Die Kinder Gottes tragen also die Herrlichkeit Gottes in sich. Mach Dir das mal bewusst: Du trägst die Herrlichkeit Gottes in Dir!