11. Anteil an der Herrlichkeit Gottes

Im Glauben haben wir Anteil an der Herrlichkeit Gottes (Römer 8, 30; Epheser 3, 13). Gottes Herrlichkeit soll an uns offenbar werden (Römer 8, 18). Wir alle aber spiegeln mit aufgedecktem Angesicht die Herrlichkeit des Herrn wider, und wir werden verwandelt in sein Bild von einer Herrlichkeit zur andern von dem Herrn, der der Geist ist (2. Korinther 3, 18). Die Kinder Gottes tragen also die Herrlichkeit Gottes in sich. Mach Dir das mal bewusst: Du trägst die Herrlichkeit Gottes in Dir!

10. Im Himmel gibt es keine Zeit

Gott ist der Ewige (Gen 21,33 ; Jesaja 40,28; Offenbarung 1,4). Er existiert außerhalb unserer Zeit. In Gottes Königreich gibt es keine Zeit. Zeit im Sinne von einer Zeitschiene mit Anfang und Ende gibt es nur in unserem irdischen Reich. Vieles lässt sich leichter verstehen, wenn wir uns das bewusst machen, z.B. Fragen wie „Warum lässt Gott dies und jenes zu?“. Das Himmelreich ist somit kein Vertrösten auf eine spätere Zeit, sondern die Ewigkeit IST da.

9. Mehrdimensional denken

Es gibt nicht nur eine Dimension. Die Kinder Gottes müssen lernen mehrdimensional zu denken. Auf die Existenz von mehreren Dimensionen deuten u.a. folgende Verse hin:

  • Siehe, der Himmel und die Himmel der Himmel können dich nicht fassen (1. Könige, Kapitel 8, 27).
  • Durch Glauben verstehen wir, dass die Welten durch Gottes Wort bereitet worden sind, sodass das Sichtbare nicht aus Erscheinendem geworden ist (Hebräer 11,3).

8. Ein Platz im Himmel

Nach Epheser 2,6 hat Gott uns schon jetzt zusammen mit Jesus einen Platz im Himmel gegeben. Das ist eine Position, die wir einnehmen können und müssen. Es ist DIESE Position aus der die Herrlichkeitssöhne und -töchter Gottes mit ihm regieren.

Tipp: Im Geist den Thronsaal Gottes besuchen (vgl. auch Hebräer 4, 16). Aus dieser Position heraus beten.

7. Den eigenen Geist entdecken

Der Geist selbst bezeugt zusammen mit unserem Geist, dass wir Kinder Gottes sind (Römer 8, 16). In Kolosser 3, 2 lesen wir, dass wir uns (unseren Sinn, unsere Gedanken) auf das Himmlische und nicht auf das Irdische ausrichten sollen. Hierbei stehen uns der Körper und die Seele mit ihren irdischen Wertungen, Gedanken, Gefühlen und Emotionen manchmal im Weg. Deshalb müssen wir lernen, unseren Geist zu hören und uns von ihm leiten zu lassen. Er ist der Teil von uns, der uns mit Gott in Beziehung treten lässt. Durch ihn können wir den Vater in Wahrheit und im Geist anbeten (Johannes 4, 23). Wir müssen lernen unseren Körper und unsere Seele in den Hintergrund treten zu lassen und uns auf unseren Geist zu konzentrieren. Beim Bibellesen, beim Gebet, in unserer Zeit mit Gott und wenn wir ihm im Himmel begegnen wollen.

6. Das Himmelreich ist nahe (Matthäus 3,2)

So wie Paulus in den Dritten Himmel versetzt wurde (vgl. 2. Korinther 12,2) dürfen auch wir durch Jesus Christus im Geist in den Himmel kommen. Jesus Christus ist die Tür, durch die wir nicht nur gerettet werden, sondern auch ein- und ausgehen und gute Weide finden (Johannes 10, 9).

Tipp: Ruf Deinen Geist nach vorne, bitte Deine Seele und Deinen Körper sich auf den Platz der Ruhe zu setzen und tritt mit Deinem Geist in den Himmel ein. Jesus ist die Tür durch die Du eintreten kannst. Beobachte, was Du siehst, hörst oder fühlst.

5. Bürger des Himmels

Nach Philipper 3, 20 haben wir unser Bürgerrecht im Himmel. Dies ist ein Gegenwartswort und verleiht dem Leib Christi auch heute schon Anteil am himmlischen Reich.

4. Die Existenz von unsichtbaren Wesen

In dieser unsichtbaren Welt gibt es für die (meisten) Menschen unsichtbare Wesen. Die Bibel spricht von Engeln als dienende Helfer Gottes (Hebräer 1, 14), aber auch von Geistern, Dämonen, Mächten und Gewalten.

3. Die geistliche Welt

Es gibt eine unsichtbare, geistliche Welt. Dies lesen wir im Epheserbrief Kapitel 6, 12: „Denn wir kämpfen nicht gegen Menschen aus Fleisch und Blut, sondern gegen die bösen Mächte und Gewalten der unsichtbaren Welt, gegen jene Mächte der Finsternis, die diese Welt beherrschen, und gegen die bösen Geister in der Himmelswelt.“

2. Wir sind Geist

Ebenso wichtig, ist das Verständnis wer wir sind. Nach 1. Thessalonicher 5, 23 besteht der Mensch aus drei Teilen oder Dimensionen: Geist, Seele und Körper. Nach meinem Verständnis sind wir als Ebenbilder Gottes Geist wie ER und dieser Geist hat eine Seele und einen Körper.